Pressestimmen
„… Die Neuproduktion der „Ariadne“ in Krefeld konzentriert sich unter der sensiblen und
aufmerksamen Regie von Wolfgang Lachnitt auf das Seelenleben der Theaterschaffenden und
entwickelt sich zu einem zauberhaften Credo an die synergetische Kraft und Faszination der
darstellenden Kunst …“
(Opernglas)
„… Regisseur Wolfgang Lachnitt, der bereits zuvor mit Zar und Zimmermann am Staatstheater
Cottbus gearbeitet hatte, liefert im „Freischütz“ eine psychologische Gesellschaftsstudie.
Lachnitt zeigt die Figuren am Rande des Nervenzusammenbruchs. Er treibt in seiner grandios
bedrückenden Inszenierung der Oper alles vordergründig „Romantische“, jegliche falsche Behag-
lichkeit aus und legt die seelischen Abgründe der Figuren frei. Insgesamt liefert das Staats-
theater Cottbus mit seinem Freischütz eine musikalisch solide und regielich brillante Produktion …“
(RBB Kulturradio)
„… in Szene gesetzt worden ist die Ausstattungsrevue „Frau Luna“ von Wolfgang Lachnitt, der
mit oft überraschenden Einfällen, temporeichen Aktionen, Komik und Witz nicht spart…“
(Nordkurier)
„… wie die Dramatik der „Cavalleria“ sparsam aber wirkungsvoll umzusetzen ist, zeigt die
Inszenierung von Wolfgang Lachnitt. Ohne folkloristischen Schnickschnack entwickelt er die
Szenerie und steigert die Aufführung in einen desperat flammenden Schluss hinein, der sich in
Beifallstürmen des Premierenpublikums auszahlt…“
(Braunschweiger Zeitung)
„… in dieser Inszenierung von „La Perichole“ wird nicht krampfhaft aktualisiert, da findet sich
eine Personenregie, die bewusst und gekonnt überzeichnet. Das Ensemble ist mit über-
schäumender Spiellaune und Lust am exzessiven Karikieren am Werk ...“
(Westfälische Nachrichten)
„… Gastregisseur Wolfgang Lachnitt inszeniert kongenial zur Musik mit packender Eindring-
lichkeit und voller ungehemmter Leidenschaften. Kein Aktionismus, sondern die Handlung läuft in überzeugender Motivation und in klaren Bildern mit teilweise grandioser Lichtwirkung und
Symbolkraft ab. Der Regie gelingt eine Unmittelbarkeit der Aussage, wie sie wohl nicht oft zu
erleben ist …“
(Hildesheimer Allgemeine Zeitung)
„… keine Frage Regisseur Wolfgang Lachnitt versteht sein „Handwerk“. Die theatralisch un-
beschwerte Auffassung des locker frivolen Lebens im Paris der Jahrhundertwende packt er in
ein pompös ausgestattetes Stück Welttheater. Auch an komischen Situationen mangelt es nicht.
Aber auch leise Töne durchziehen diese „Lustige Witwe Inszenierung“…“
(Westfalenblatt)
„… schwer ist die Leichtigkeit des Seins, denn die leichte Muse kommt nur dann optimal rüber,
wenn ihr nicht anzumerken ist, wie viel Probenarbeit hinter der Realisation steckt. In Bielefeld
ist dieser Anspruch optimal umgesetzt worden. Wolfgang Lachnitt, Regiegarant für die leichte
Muse, hat für die Bühnen Bielefeld eine umjubelte Produktion herausgebracht, die sich, gemessen
am Premierenjubel zum Straßenfeger entwickeln könnte…“
(Neue Westfälische Zeitung)
„… mit feinen Nuancen charakterisiert Regisseur Wolfgang Lachnitt das Aufeinanderprallen der
Welten des Ritters John Falstaff, der einen Störfaktor für das Gleichgewicht der kleinbürgerlichen Gesellschaft von Windsor darstellt, weil er ihre Schwächen mit überlegener Ironie betrachtet und aufdeckt…“
(Der Spielplan)
„… Regisseur Wolfgang Lachnitt hat die satirische Militär-
Oper „Preußisches Märchen“ mit den Mitteln der Groteske in eine Slapstickrevue von atem-
beraubenden Tempo umgesetzt, ohne dem Stück seinen Stachel und seine Zeitbezogenheit
zu rauben…“
(Nordwestzeitung Oldenburg)
„… Regisseur Wolfgang Lachnitt hat zum einen in enormem Ausmaß auf Lichtregie gesetzt, zum
anderen gelang ihm mit sensibler und diskreter Personenführung seine Akteure natürlich
zu führen…“
(Hildesheimer Allgemeine Zeitung)
„… Regisseur Wolfgang Lachnitt ist mit der „Toten Stadt“ eine bemerkenswert schlüssige,
spannende, schließlich auch schmerzende Inszenierung geglückt…“
(Weser Kurier Bremen)
„… Dem Oldenburgischen Staatstheater ist mit „Margarethe“ Dank der durchdachten, schlüssigen
Regie von Wolfgang Lachnitt eine sehenswerte und eindrucksvolle Inszenierung geglückt.
Lachnitt modernisierte, ohne zu vergewaltigen; er abstrahierte, ohne zu entzaubern; und er
ironisierte, ohne bloßzustellen…“
(Verdener Allerzeitung)
„… Rihms Oper „Jakob Lenz“ hat der Regisseur Wolfgang Lachnitt faszinierend zur Sprache ge-
bracht… psychologischer Realismus, zwingend und konsequent wird hier auf die Bühne gebracht.
Wirkung, bisweilen Atem verschlagend, und Beifall waren ungeheuer…“
(Nordwest Zeitung)
„… entscheidend ist die eigenartig bezwingende Konzeption dieser „Tristan-
… dass sich Lachnitt als Meister differenzierter Personenregie erwies, steht außer Frage…“
(Nordwest Zeitung)